Anders Lesen. Das musste ich zuerst lernen, um mich schließlich auf die Texte von Reinhard Jirgl einlassen zu können. Zwischendurch immer wieder auch mal nachlesen, was über ihn und seinen Schreibstil geschrieben wird , seine ganz eigene Orthographie. Sicher ein Ausdruck meiner Verunsicherung. Die veröffentlichte Meinung recht uneinheitlich zwischen wohlwollend und ablehnend. Es gibt auch große Begeisterung. Ich selbst beäuge das noch etwas misstrauisch. Büchner Preisträger (2010)! Ja, und? Was zählt ist, ob diese eigentümliche Schriftsprache am Ende nur effekthascherisch ist oder ob sie etwas bewirkt, was den Intentionen des Autors und auch und vor allem der Geschichte selber dient. Es geht schließlich um Inhalte. Hoffe ich.
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